Im ersten Teil dieser vierteiligen Serie habe ich Ihnen die Testmethoden zusammengefasst, die ich Ihnen im Laufe der vergangenen Monate vorgestellt habe. Einige Methoden habe ich in diesem Blog vorgestellt und andere in meinem Gesundheitsblog unter: naturheilpraxis-witschas.de/blog. Sie finden diese Beiträge jeweils unter der Kategorie „Übungen“.
Jetzt werde ich Ihnen zwei weitere Methoden vorstellen, mit denen Sie Antworten Ihres Unterbewusstseins bzw. Unbewussten erhalten.
Der „Ringe-Test“
Dieser Test kommt aus der Kinesiologie.
- Finden Sie bitte eine entspannte Haltung, entweder im Stehen oder Sitzen.
- Bitte bilden Sie mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand einen Ring.
- Führen Sie nun durch diesen Ring den Daumen der anderen Hand und bilden auch hier einen Ring mit dem Zeigefinger.
- Drücken Sie die Fingerkuppen nur leicht aneinander, so als hielten Sie ein Blatt Papier davon ab, durch Ihre Finger zu gleiten.
- Nun ziehen Sie beide Ringe mit leichtem Schwung gegeneinander bzw. beide Hände voneinander weg. Die Ringe sollten standhalten.
- Denken Sie nun das Wort „JA“ und wiederholen Sie die Übung. Auch hier sollten die Ringe halten.
- Jetzt denken Sie bitte an das Wort „NEIN“ und ziehen beide Ringe wieder gegeneinander. Jetzt sollte sich mindestens ein Ring öffnen und sich die Hände voneinander lösen.
Immer wenn Sie etwas Positives denken oder fühlen bzw. etwas gut für Sie ist werden die Ringe halten. Wenn Sie etwas Negatives denken oder fühlen, dann werden die Ringe nicht halten. Die Hände lösen sich voneinander. Denn in dem Moment, in dem Sie etwas stresst oder nicht gut für Sie ist, werden Sie keine Kontrolle über Ihre Muskeln haben und die Spannung lässt nach.
Scheuen Sie sich nicht, diese Behauptung zu prüfen. Beispielsweise könnten Sie fragen, ob es gut für Ihre Gesundheit ist, wenn Sie täglich eine Flasche Schnaps trinken. Dann könnten Sie fragen, ob es für Ihre Gesundheit gut ist, wenn Sie täglich mindestens 1,5 Liter Wasser trinken.
Das „Körper-Pendel“
Diesen Test zähle ich persönlich zur Ideomotorik, andere wiederum zur Kinesiologie. Meiner Meinung nach ist das jedoch unwichtig. Wichtig ist nur, ob Ihnen dieser Test liegt.
- Stellen Sie sich bitte bequem hin, die Beine sind (wenn möglich) hüftbreit geöffnet.
- Die Arme hängen locker neben Ihrem Körper und die Knie sind evtl. leicht gebeugt.
- Atmen Sie einige Male ruhig ein und aus und spüren Sie in sich hinein.
- Wenn Sie das Gefühl haben, Sie stehen entspannt und sicher, dann bitten Sie Ihr Unbewusstes Ihnen anhand einer Körperbewegung zu zeigen wie eine JA-Antwort aussieht.
- Danach beobachten Sie einfach was passiert. Vielleicht kippen Sie mit Ihrem Oberkörper nach vorne oder nach hinten. Es kann auch sein, dass Sie nach links oder rechts kippen. Oder etwas ganz anderes geschieht.
- Es kann entweder sofort eine Reaktion kommen oder auch nach einer längeren Wartezeit. Die Antwort kann ganz eindeutig ausfallen oder auch nur sehr schwach. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Körper reagiert hat, dann bewegen Sie sich kurz und stellen sich wieder entspannt und bequem hin.
- Dann bitten Sie Ihr Unbewusstes, Ihnen anhand einer Körperbewegung eine NEIN-Antwort zu zeigen.
- Gehen Sie auch hier wieder wie bereits beschrieben vor.
Sie können die Bitten so lange äußern, bis Sie sich sicher sind, wie Ihr Körper bei JA- und NEIN-Antworten reagiert. Dann stellen Sie zur Überprüfung Fragen, die ganz eindeutig nur mit JA oder NEIN beantwortet werden können. So können Sie z. B. fragen: Bin ich eine Frau? Bin ich ein Mann? Fragen Sie einfach was Sie möchten. Sie können nichts falsch machen.
Testmethoden – eine echte Hilfestellung
Sie haben bisher fünf Testmethoden kennengelernt:
- die Blattmethode
- der Armlängentest
- die Bärentatzenmethode
- der Ringetest und
- das Körperpendel.
Sie helfen Ihnen,
- Erkenntnisse zu gewinnen
- Entscheidungen leichter treffen zu können
- Ursachen gesundheitlicher Störungen zu finden
- Ursachen psychischer Belastungen zu finden
Sobald Sie Ihre Testmethode(n) gefunden haben, können Sie alles, was Sie bewegt und was Sie betrifft, herausfinden. Sie haben mit diesen Methoden Werkzeuge, mit denen Sie sich selbst helfen können.
In der nächsten Folge erkläre ich Ihnen ganz genau, welche Fragen Sie wie stellen können, um Ihren Zielen Stück für Stück näher zu kommen.
Wenn Sie aber – so wie ich – zu den ganz Ungeduldigen zählen, dann wissen Sie, dass ich immer ein offenes Ohr für Sie habe.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas
Und hier geht es zu meinem Gesundheits-Blog
www.naturheilpraxis-witschas.de/blog