(24) Familienaufstellungen oder systemisches Stellen: Ein möglicher Weg, um Antworten zu erhalten

Ich glaube, dass wir alle schon einmal etwas über Aufstellungen gehört haben oder vielleicht jemanden kennen, der schon einmal eine Familienaufstellung gemacht hat.

Sie haben bereits selbst Erfahrungen im Familienstellen? Dann schauen Sie doch mal, ob Sie bestätigen können, was ich hier schreibe.

Manche sind überzeugt von dieser Methode und andere wiederum suchen und finden logische Erklärungen dafür, dass das, was sie gesehen oder selbst erlebt haben nicht sein kann und nichts mit ihnen selbst zu tun hat.

Aber eines haben beide gemeinsam: Der Wunsch endlich Antworten zu finden, die ihnen helfen, ihre belastenden Themen hinter sich zu lassen, um ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen.

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Die klassische Familienaufstellung

Ich selbst habe zweimal eine Familienaufstellung als Beobachterin miterleben dürfen und war beide Male sehr beeindruckt und immer wieder überrascht davon, wie schnell sich fremde Menschen in die Energie anderer Menschen einfühlen können.

In beiden Fällen hatten die betreffenden Personen ein ungeklärtes Thema mit einem Familienangehörigen. Sie haben dann ganz spontan Kursteilnehmer gefragt, ob sie bereit wären, in die ein oder andere Rolle zu schlüpfen und für die nicht anwesenden Familienmitglieder zu sprechen.

Auch für die Person, die Hilfe suchte, wurde ein Stellvertreter gewählt.

Die „stellvertretenden Familienmitglieder“ fanden sich dann zusammen und haben sich ganz intuitiv einen Platz im Raum gesucht. Die hilfesuchende Person stellte nun nach und nach den Stellvertretern Fragen.

Innerhalb kurzer Zeit bemerkte ich dann, dass die Stellvertreter begannen, sich anders zu verhalten und sich zu Dingen zu äußern, die sie nicht wissen konnten. Das hatte damit zu tun, dass die Stellvertreter bereit waren, sich auf die Energie der realen Person einzulassen.

Was tun mit den gewonnenen Erkenntnissen?

Diese Frage habe ich mir bei einer der beiden Aufstellungen auch gestellt.

Die hilfesuchende Person bekam zwar viele Antworten und hat auch Erkenntnisse gewinnen können, aber damit waren die belastenden Themen meiner Meinung nach noch lange nicht vom Tisch.

Bei der zweiten Familienaufstellung verhielt sich die Sache schon ganz anders, denn hier wurde alles Negative und Belastende sofort „korrigiert“, und zwar mit der „Chinesischen Quantum Methode“ (CQM).

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Systemisches Stellen mit CQM

Wie Sie vielleicht wissen, handelt es sich bei CQM um eine Technik, die unter anderem sehr schnell und effektiv negative Glaubenssätze auflöst. Was CQM genau ist und wie es funktioniert können Sie gerne in meinem Artikel CQM – Das Coachinggespräch der besonderen Art nachlesen.

Der Vorteil bei einer Aufstellung in Kombination mit CQM liegt meiner Meinung nach darin, dass sofort alle negativen Glaubenssätze, negative Gedanken und belastende Gefühle bei der hilfesuchenden Person aufgelöst werden.

Noch während der Aufstellung erspüre ich was meine Klientinnen und meine Klienten belastet und löse das dann auf. Das bedeutet, dass die gewonnenen Erkenntnisse sie nicht weiter negativ belasten oder sie noch weiter gedanklich beschäftigen. Meine Klientinnen und Klienten fühlen sich nach der „Korrektur“ sehr erleichtert und sind positiv gestimmt. Sie verlassen meine Praxis mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen.

Aufstellungsarbeit mit Figuren

Ich persönlich gehöre zu den Menschen, die keine Familienaufstellung mit realen, mir fremden Personen machen möchten. Daher bevorzuge ich die Aufstellung mit Figuren.

Diese Methode ist genau so effektiv und hat den Vorteil, dass mir nur eine Person gegenübersitzt, die unter Umständen sieht, wenn ich meine Fassung verliere.

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So sieht die Aufstellung mit Figuren aus

Nachdem mir meine Klientin oder mein Klient mitgeteilt hat um was es geht, entscheiden wir gemeinsam, welche Personen mit dem geschilderten Thema zu tun haben. Ich notiere mir alle Personen und ordne sie spontan verschiedenen Playmobil-Figuren zu. Die Zuordnung kenne nur ich.

Dann lege ich ihnen die Figuren auf einen Tisch und bitte sie, intuitiv und zügig die Figuren auf den Tisch zu stellen. Dies kann entweder mit offenen oder mit geschlossenen Augen geschehen.

Danach frage ich, welchen Eindruck das Gesamtbild auf meine Klientin oder meinen Klienten macht. Im Laufe des Gespräches finden sie auch heraus, welche Figur für welche Person steht. Sie selbst nehmen dann energetisch wahr, wie sich die anderen Personen fühlen, was sie denken und möchten.

Und während der ganzen Zeit korrigiere ich mit CQM alles Negative und Belastende, so dass meine Klientinnen und Klienten den größtmöglichen Nutzen von der Aufstellungsarbeit mit nach Hause nehmen.

Welche Themen können denn „systemisch aufgestellt“ werden?

Alle Themen können systemisch aufgestellt werden. Wenn Sie ein berufliches Thema haben oder sich um Ihre Gesundheit Sorgen machen, können Sie diese Themen ebenso aufstellen, wie Themen rund um Ihre Haustiere oder um finanzielle Angelegenheiten.

Sie haben Schwierigkeiten, sich für etwas zu entscheiden und sind hin- und hergerissen zwischen zwei Möglichkeiten? Auch das kann man systemisch sehr gut aufstellen.

Je offener und neugieriger Sie sich diesem Thema nähern, desto besser wird das Ergebnis sein. Wenn Sie ohne Erwartungshaltung an die ganze Sache rangehen, können Sie auch nicht enttäuscht werden.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und viele neue Eindrücke und Erkenntnisse. Und wenn Sie so zurückhaltend sind wie ich, finden Sie sicher einen Coach, der die Aufstellung mit Figuren macht.

Meine Playmobil-Figuren liegen übrigens immer griffbereit neben mir. Auch für Sie!

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

Und hier geht es zu meinem Gesundheits-Blog
www.naturheilpraxis-witschas.de/blog