Heute schreibe ich über gute Geister und darüber, wie ich meine gefunden habe. Ich erzähle Ihnen, was mich überhaupt veranlasst hat, nach guten Geistern zu rufen und welcher gute Geist sich mir einfach aufgedrängt hat.
Gute Geister sind gute Helfer
Während unserer Hypnoseausbildung sprachen wir über „Helfer und gute Geister“, die uns bei der Lösung eines Themas unterstützen können.
Ich hatte danach in einem Team die Möglichkeit, eine Kollegin während ihrer Hypnose zu begleiten und war gespannt, welchen Helfer sie denn rufen würde. Sie bat den guten Geist ihres Lebens zu ihr zu kommen bzw. sich zu zeigen. Dieser gute Geist war die gesamte Hypnosedauer an ihrer Seite und gab ihr Hinweise, um ihr Thema zu erkennen und zu lösen. Es gesellten sich noch mehrere unerwartete Helfer hinzu, die dazu beitrugen, dass es für uns alle, trotz des belastenden Themas, eine humorvolle und erfolgreiche Hypnosesitzung wurde.
Die Kollegin war mit dem erzielten Ergebnis rundum zufrieden und bedankte sich mit einem strahlenden Lächeln nicht nur bei Ihren Helfern und ihrem guten Geist, sondern auch bei uns.
So fand ich meine guten Geister
Diese Hypnosesitzung hat mich nachdenklich gestimmt. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, ob und für was ich einen guten Geist brauchen würde. Nach dem guten Geist meines Lebens zu fragen, wäre mir auf jeden Fall nicht in den Sinn gekommen.
Zu Hause angekommen, ließ mir das Thema keine Ruhe, und ich nahm mir die Zeit für eine Selbsthypnose.
Dabei begab ich mich in meine ganz persönliche Hypnoselandschaft von der aus ich immer meine Reisen beginne. Dort wartet auch stets ein Team von drei Gestalten auf mich, die mich ständig begleiten.
Bei dieser erwähnten Selbsthypnose war ich zunächst einmal etwas ratlos und wusste nicht, nach welchem Geist ich fragen sollte. Also bat ich darum, dass der gute Geist, der jetzt am wichtigsten für meine berufliche Tätigkeit sei, sich bitte zeigen möge.
Fast unmittelbar zeigte sich eine kleine Gestalt, die so kreativ, wendig und ideenreich war, dass ich sofort wusste, das kann nur mein guter Geist des Coachings sein. Vorsichtshalber ließ ich die Vermutung ideomotorisch bestätigen.
Dieser kleine Geist hat auch meine Fantasie beflügelt, und inzwischen habe ich noch drei weitere gute Geister herbeigerufen. Wobei ich sagen muss, zwei davon haben sich tatsächlich gezeigt. Auf den dritten herbeigerufenen guten Geist warte ich allerdings noch heute.
Dafür hat sich aber ein guter Geist „hereingeschmuggelt“, mit dem ich nicht gerechnet hatte, und der nur über seine Körpersprache und Mimik mit mir kommuniziert. Und ich kann Ihnen verraten, dass die von Kopf bis Fuß fast nur Missbilligung ausdrückt. Wenn ich ganz ehrlich bin, wundert mich das aber nicht.
Es scheint so, dass dieser gute Geist weitaus wichtiger ist, als der, auf den ich noch immer warte. Also werde ich langsam damit beginnen, mit ihm zu arbeiten. Gerade sehe ich ihn vor meinem geistigen Auge, wie er mich skeptisch ansieht und nicht zu glauben scheint, was ich hier schreibe.
Sie würden gerne wissen, für was dieser gute Geist steht? Das verrate ich Ihnen am Ende meines Artikels.
Es gibt so viele gute Geister wie es Sterne am Himmel gibt
Jeder von uns hat seine ganz persönlichen Helfer und guten Geister. Sie zeigen sich manchmal nicht immer sofort. Oder – wie in meinem Fall – erscheinen die guten Geister, die wir gar nicht gerufen haben. Aber sie zeigen sich immer dann, wenn wir ihre Unterstützung für ein aktuelles Thema brauchen.
Ein guter Geist kann in jeder Form erscheinen: Es kann sich um eine Gestalt, ein Tier, einen Gegenstand oder um eine Farbe usw. handeln. Egal, was Sie vor Ihrem geistigen Auge auch sehen, wenn Sie das Gefühl haben, dass dies für den guten Geist steht, den Sie gerufen haben, dann ist das auch so.
So finden Sie Ihren persönlichen guten Geist
Vielleicht möchten auch Sie einmal einen guten Geist finden? Wenn Sie mit der Selbsthypnose vertraut sind, wird Ihnen das sicher ganz leicht gelingen.
Für alle anderen empfehle ich, zuerst meine bisherigen Hypnoseartikel zu lesen, die Übungen zu machen und dann einen guten Geist zu bitten sich zu zeigen.
Alternativ haben Sie selbstverständlich auch die Möglichkeit, sich von mir während Ihrer Hypnose begleiten zu lassen.
Der gute Geist, den ich nicht rief
Mein guter Geist trägt seit eben eine Armbanduhr und tippt ungeduldig mit seinem Zeigefinger darauf.
Er hat ja recht. Seit meinem Frühstück um 6 Uhr heute Morgen habe ich noch nichts gegessen. Getrunken habe ich auch noch nicht so viel wie ich sollte. Und inzwischen ist es 13:30 Uhr.
Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, dass ich nicht nur die Zeit, sondern auch das Essen vergesse, wenn ich arbeite.
Aber mein guter Geist der (gesunden und ausgewogenen) Ernährung wird mir bestimmt helfen, mich ab sofort gut um mein leibliches Wohl zu kümmern. Auch wenn ich gerade am Schreiben bin. Aber der erste Schritt wird der sein, dass ich mir keine Termine mehr in meine Mittagspause lege.
Sehe ich da meinen guten Geist zum ersten Mal lächeln?
Es grüßt Sie herzlich
Susanne Witschas
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